Leukämie ist eine Krebsart, die den Blutkreislauf des Hundes betrifft, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Anzahl der weißen Blutkörperchen.
Es ist eine schwere Krankheit, die für unseren Hund tödlich sein kann, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt wird.
In diesem Artikel auf unserer Website beschreiben wir alles über Leukämie bei Hunden und erklären die möglichen Ursachen, die sie am häufigsten verursachen Symptome und die anzuwendende Behandlung.
Was ist Hundeleukämie?
Leukämie ist eine Krebsart, die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) betrifft. Das Knochenmark von Hunden mit Leukämie produziert eine große Anzahl defekter weißer Blutkörperchen. Diese defekten weißen Blutkörperchen überschwemmen den Blutkreislauf und das Knochenmark selbst, aber aufgrund ihrer Defekte können sie den Körper nicht schützen.
Folglich wird das Immunsystem beeinträchtigt und Hunde werden anfällig für verschiedene Krankheiten. Wenn die Leukämie fortschreitet, beeinträchtigt sie auch die Produktion anderer Blutkörperchen wie roter Blutkörperchen und Blutplättchen, was zu zusätzlichen Problemen von großem Ausmaß führt. Hundeleukämie kann akut sein, wenn sie schnell und abrupt auftritt, oder chronisch, wenn sie langsam und allmählich auftritt.
Ursachen und Risikofaktoren
Für Leukämie wurden verschiedene mögliche Ursachen vorgeschlagen, darunter genetische Faktoren, Strahlenbelastung, Exposition gegenüber Chemikalien und Virusinfektion. Die tatsächlichen Ursachen dieser Krankheit sind jedoch noch unbekannt, und es bleibt abzuwarten, ob eine der vorgeschlagenen Ursachen richtig ist.
Leukämiesymptome bei Hunden
Hunde, die an Leukämie erkrankt sind, weisen eine Reihe von unspezifischen Symptomen auf, da die Krankheit das Immunsystem angreift und folglich Auswirkungen hat an verschiedenen Organen. Die Symptome sind normalerweise:
- Ermüdung
- Gewichtsverlust
- Die Schwäche
- Lethargie
- Inappetenz
- Allgemeines Unwohlsein
- Erbrechen
- Durchfall
- Blasse Schleimhäute
- Geschwollene Lymphknoten
- Vergrößerte Leber
- Blutungen
- Dehydrierung
- Atembeschwerden und schnelles Atmen
- Schnelle Herzfrequenz
- Häufigkeit und/oder Volumen des Urins erhöht
Diagnose
Die Diagnose wird anhand der körperlichen Untersuchung, der Symptome und einer Knochenmarkbiopsie gestellt und muss immer durch einen Tierarzt erfolgen.
Zur Durchführung der Biopsie muss der Hund betäubt werden, da es sich um ein kompliziertes und schmerzhaftes Verfahren handelt. Die Markprobe wird in der Regel aus der Hüfte entnommen. Die Probe wird dann an das Labor geschickt, wo eine zytologische Untersuchung durchgeführt wird, um festzustellen, ob Leukämie vorliegt.
Behandlung
Leider gibt es keine Heilung für diese Krankheit. Es gibt jedoch Behandlungen, die Hunden in einigen Fällen helfen können.
Behandlungen basieren in der Regel auf einer Chemotherapie, wobei dem Hund Anti-Krebs-Medikamente verabreicht werden. Im Allgemeinen müssen diese Behandlungen von Zeit zu Zeit wiederholt werden Zeit. Darüber hinaus werden häufig Antibiotika oder andere Medikamente benötigt, um opportunistische Infektionen zu bekämpfen, und Schmerzmittel können erforderlich sein, um Schmerzen zu lindern.
Die Prognose für Hunde mit chronischer Leukämie kann günstig sein, wenn die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird. In solchen Fällen können Hunde dank rechtzeitiger Behandlung ein paar Lebensjahre gewinnen, aber die Krankheit ist immer noch tödlich.
Hunde mit akuter Leukämie haben in der Regel eine Prognose sehr zurückh altend, da in diesen Fällen die Erkrankung sehr aggressiv ist und sehr schnell fortschreitet.
In beiden Fällen haben kranke Hunde nur sehr geringe Chancen, lange zu überleben, daher bevorzugen ihre Besitzer häufig die Euthanasie gegenüber einer teuren Behandlung, die sowohl für Hunde als auch für Tiere, Menschen und Ihren Hund schwierig sein kann.